Den Patienten stört der ungleiche Zahnfleischverlauf an seinen beiden Schneidezähnen. Mit Hilfe des Lasers sind im Rahmen der ästhetischen Zahnheilkunde mikrochirurgische Eingriffe möglich, die mit dem Skalpell deutlich erschwert wären. Zudem ist die Behandlung beinahe schmerzlos, auch ohne Betäubung.
Mit geeignetten Lasersystemen sind mikroinvasive Eingriffe möglich, die konventionell nur schwer oder generell nicht möglich wären.
Schon wenige Tage nach Behandlung ist ein sehr gutes Ergebnis erreicht.
Beachte: der Zahn an dem gelasert wurde, trägt eine Vollkeramikkrone aus Zirkon, diese ist als solche nur schwer zu erkennen.
Aphthen sind wiederkehrende, sehr lästige Entzündungen im Mundbereich. (Auszüge aus meiner Masterthesis an der RWTH-Aachen)
Die rezidivierende benigne Aphthosis (RBA) ist eine weltweit verbreitete und häufige Erkrankung der Mundschleimhaut. Die oft mehrere Millimeter großen rundlich/ovalen, kraterartigen Entzündungen (Bild) heilen in der Regel in 7 -14 Tagen narbenlos ab und stellen prinzipiell kein gesundheitliches Problem dar. Die dem klinischen Bild nicht entsprechende Schmerzintensität kann jedoch die Lebensqualität der Patienten vorübergehend erheblich beeinträchtigen. Daraus resultiert der Wunsch nach Behandlungsmethoden, die unter anderem eine Verkürzung, insbesondere der schmerzhaften Periode, zum Ziel haben.
Die Ursache von Aphthen ist bis heute nicht geklärt. Sicher ist nur, dass die Neigung zur Aphthenbildung vererbt werden kann. Folglich beschränken sich alle gängigen Therapieformen auf symptomatische Behandlungen. Gute Ergebnisse werden unter anderem auch mit Laserbestrahlung erreicht.
Bild: Aphthenbehandlung mit dem ErYag-Laser
Anm.: auch wenn es nicht so aussieht, die Behandlung ist kaum spürbar und blutet nicht
Untersuchungen im Jahr 2009 zeigten, dass 24h nach Laserbehandlung bei 13% der Aphthen kein Effekt festzustellen war, 56% zeigten eine Halbierung der Schmerzhaftigkeit und 31% waren schmerzfrei. Je schmerzhafter die Aphthe zu Beginn der Behandlung empfunden wurde, desto geringer war der Lasereffekt. Dies trat gleichfalls bei Aphthen ein, die erst gegen Erkrankungsende bestrahlt wurden. Im Durchschnitt waren alle Aphthen nach 2,4 Tagen schmerzfrei, ohne Laser wäre dies nach 6,9 Tagen eingetreten. Die besten Ergebnisse wurden bei Aphthen erzielt, deren primäre Schmerzqualität als mittel bis gering eingestuft wurde und wenn die Aphthen an den ersten drei Tagen bestrahlt wurden. Ein Effekt auf die Gesamtverweildauer konnte nicht nachgewiesen werden.
Die einfache Herpesinfektion z.B. an der Lippe ist eine Virusinfektion mir dem Herpes-simplex-Virus-1(HSV-1). Die Durchseu-chungsrate der deutschen Bevölkerung mit dem HSV-1 ist sehr hoch, sie liegt bei ca. 90% (Whitley 2002). Mit anderen Worten trägt beinahe jeder Bundesbürger die Viren in sich. Die Infektion ist deshalb meist eine Reaktivierung der Viren durch z.B. Sonne, Stress, allg. Erkrankung, Ekel usw. Die Betroffenen leiden dann nicht nur an zum Teil starken Schmerzen, sondern oft auch psychisch infolge der zwar reversiblen aber unansehnlichen Hautveränderungen.
Neben zahlreichen Behandlungsansätzen mit verschiedenen Medikamenten, kann auch eine Laserbestrahlung mit speziellem LASER-Licht die Heilung beschleunigen und den Schmerz lindern (Deumer 2010).
Meine Erfahrungen zeigen, dass die Behandlung kaum spürbar ist und wenn sie rechtzeitig durchgeführt wird, zu einer raschen Beseitigung der Probleme führen kann.
Den Patienten stört der ungleiche Zahnfleischverlauf an seinen beiden Schneidezähnen. Mit Hilfe des Lasers sind im Rahmen der ästhetischen Zahnheilkunde mikrochirurgische Eingriffe möglich, die mit dem Skalpell deutlich erschwert wären. Zudem ist die Behandlung beinahe schmerzlos, auch ohne Betäubung.
Mit geeignetten Lasersystemen sind mikroinvasive Eingriffe möglich, die konventionell nur schwer oder generell nicht möglich wären.
Schon wenige Tage nach Behandlung ist ein sehr gutes Ergebnis erreicht. 
Die rezidivierende benigne Aphthosis (RBA) ist eine weltweit verbreitete und häufige Erkrankung der Mundschleimhaut. Die oft mehrere Millimeter großen rundlich/ovalen, kraterartigen Entzündungen (Bild) heilen in der Regel in 7 -14 Tagen narbenlos ab und stellen prinzipiell kein gesundheitliches Problem dar. Die dem klinischen Bild nicht entsprechende Schmerzintensität kann jedoch die Lebensqualität der Patienten vorübergehend erheblich beeinträchtigen. Daraus resultiert der Wunsch nach Behandlungsmethoden, die unter anderem eine Verkürzung, insbesondere der schmerzhaften Periode, zum Ziel haben.
Die Ursache von Aphthen ist bis heute nicht geklärt. Sicher ist nur, dass die Neigung zur Aphthenbildung vererbt werden kann. Folglich beschränken sich alle gängigen Therapieformen auf symptomatische Behandlungen. Gute Ergebnisse werden unter anderem auch mit Laserbestrahlung erreicht.
Die einfache Herpesinfektion z.B. an der Lippe ist eine Virusinfektion mir dem Herpes-simplex-Virus-1(HSV-1). Die Durchseu-chungsrate der deutschen Bevölkerung mit dem HSV-1 ist sehr hoch, sie liegt bei ca. 90% (Whitley 2002). Mit anderen Worten trägt beinahe jeder Bundesbürger die Viren in sich. Die Infektion ist deshalb meist eine Reaktivierung der Viren durch z.B. Sonne, Stress, allg. Erkrankung, Ekel usw. Die Betroffenen leiden dann nicht nur an zum Teil starken Schmerzen, sondern oft auch psychisch infolge der zwar reversiblen aber unansehnlichen Hautveränderungen.
