Startseite
Dr. G. Demal M.Sc.
Leistungsüberblick
Zahnvorsorge
Füllungstherapie
Zahnersatz, Implantate
Ästhetische Zahnheilkunde
Praxisrundgang
Spezialgebiet CEREC
Spezialgebiet LASER
Behandlungskosten
Kontakt, Sprechzeiten
Anfahrt
Impressum, Datenschutz



Amalgamfüllungen:


Bild: schadhafte Amalgamfüllung

Amalgam ist ein widerstandsfähiges Füllungsmaterial und kann viele Jahre halten. Dennoch sollten neue Füllungen aus diesem Material nicht mehr angefertigt werden.

Amalgam ist eine Mischung aus verschiedenen Metallen und besteht etwa zur Hälfte aus Quecksilber. Quecksilber ist ein Schwermetall und hat prinzipiell im menschlichen Körper nichts verloren.

Wir Zahnärzte sind gesetzlich verpflichtet kein Quecksilber bei der Amalgamverarbeitung in die Kanalisation gelangen zu lassen. Dies wird mit aufwendigen Amalgamabscheidern erreicht. Dagegen hat der Gesetzgeber dieses Füllungsmaterial nicht verboten. Dies führt zu einer paradoxen Situation:

Amalgam darf nicht in die Kanalisation gelangen, darf aber noch im Mund eines Menschen verwendet werden! Auch aus diesem Grund stellen wir prinzipiell keine Amalgamfüllungen mehr her.







Zementfüllungen:

eignen sich nur als vorübergehende Zwischenlösung und sind in der Regel sichtbar.


Komposite:

Moderne Füllungswerkstoffe sind zahnfarben und bestehen aus quarzglasgefüllten Kunststoffen, den sogenannten Kompositen. Die Technik hat sich diesbezüglich in den letzten Jahren rasant verbessert. Gut gemachte Kompositfüllungen können wie Amalgam, viele Jahre halten, sind jedoch etwas anfälliger gegenüber schlechter Mundhygiene. Sie sind die Standardtherapie bei kleinen und mittleren Zahndefekten, auch im Frontzahnbereich. Die Kosten für Kunststofffüllungen im Seitenzahnbereich werden nur in Ausnahmefällen (Allergie, Nierenschwäche) von den gesetzlichen Kassen übernommen, sind aber überschaubar.

Laborinlays:



Laborinlays
sind starre Füllungen, die in das vorbereitete Loch im Zahn eingefügt werden. Sie können aus Kunststoff, Keramik oder Gold bestehen, sind chemisch neutral und bleiben über viele Jahre stabil. Rein theoretisch können Inlays ein Leben lang halten. Ihre Anfertigung ist allerdings aufwendig, erfordert Gebissabdrücke und mindestens zwei Termine. Sie müssen von einem Zahntechniker außerhalb des Mundes angefertigt werden.

Bild: Goldinlay


Computerinlays:


sind das modernste Verfahren zur Herstellung von dauerhaften Zahnfüllungen. Sie sind dem eigenen Zahn in Aussehen und Stabilität sehr ähnlich und können Jahrzehnte halten. Sie werden meist in einer Sitzung fertig und benötigen keine Gebissabdrücke. Zudem sind sie deutlich günstiger als Laborinlays, da zahlreiche Arbeitsschritte entfallen können.

Ich verwende dieses Verfahren seit 1997 mit aussergewöhnlich gutem Erfolg. In meiner Praxis steht deshalb stets die neueste Generation an Computertechnik zur Verfügung (derzeit CEREC Omnicam)



RTL-Sendung
 Sendemitschnitt v. 21.10.03 RTL München Live


Der Film zeigt eine kurze Information über dieses CEREC-Computerverfahren zur Herstellung von Keramikfüllungen und wurde 2003 in unserer Praxis aufgenommen. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter Menüpunkt CEREC-Spezialgebiet.

(Download ca. 30MB)